"Ein blutjunges Potentialmonster 2013 mehrfach der Hubacker von Keller, das erst dann richtig aufblüht, wenn all die anderen polierten 2011er schon verwelkt sind. Da half nur dekantieren und ab in große Gläser. So bekamen wir zumindest schon mal einen kleinen Ausblick auf das, was dieser beeindruckende Wein mal in ein paar Jahren ins Glas bringt – 93+/100. Pure Sünde und elitärer Genuss 2014 in der Sansibar aus der Doppelmagnum – WT94+. 2018 offener mit traumhafter Fülle, aber auch mit enormer Präzision und Druck, dazu göttlichem, feinem Schmelz – WT96."
(Achim Becker, wineterminator.com)
"Wenn ich nur einen einzigen Wein zeigen dürfte um zu beweisen, wie großartig trockener deutscher Riesling mit seiner einzigartigen Finesse und großen Mineralität schmecken kann, würde ich einen Keller-Riesling wählen. Diese phantastischen Weine sind die deutschen Montrachets – Man hat den Eindruck, dass sie immer noch ein bisschen besser werden."
(Jancis Robinson, Master of Wine, Financial Times)
DIE LAGE
Bereits in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts, befand sich der Weinanbau in Dalsheim in großer Blüte, was aus den zahlreichen Schenkungen von Dalsheimer Weinbergen an das Kloster Lorch hervorgeht.
Die Entstehung des Lagennamen Hubacker geht auf das Dalsheimer Seelenbuch von 1490 zurück, in dem von “Huffen” (Stück Land bestimmter Größe) die Rede ist.
Die 4ha große 25-30% Süd-Südost exponierte Hanglage des Hubackers befindet sich seit 10 Generationen im Keller’schen Familienbesitz und ist zu 95% mit Rieslingreben bestockt.
Die geschützte Lage und die Exposition des Hanges garantieren Jahr für Jahr eine hohe Grundreife. Unsere Familienbibel berichtet bereits aus dem vorletzten Jahrhundert von den aussergewöhnlichen Qualitäten aus dieser Lage.
(Weingut Keller)
Anbauregion: | Rheinhessen |
Flaschengröße: | 150 cl - Magnum |
Jahrgang: | 2011 |
Klassifikation: | Großes Gewächs |
Typ: | Weißwein trocken Weißwein |
Land: | Deutschland |
Weingut: | Keller |
Lage: | Dalsheimer Hubacker |
Rebsorte: | 100% Riesling |
Ausbau: | Großes Holz, vergoren mit weinbergseigenen Hefen |
Rebfläche: | 4,0 ha |
Boden: | Löss-Lehm auf Kalksteinfelsen mit Mergellagen |
Alkoholgehalt: | 13,5 % vol |
Trinkempfehlung ab: | jetzt |
Trinkempfehlung bis: | 2038+ |
Trinktemperatur: | 12-14 °C |
Verschluss: | Naturkork |
Bewertung Achim Becker: | 96/100 |
Bewertung Daniel Nussbaum: | 95/100 |
Bewertung Jahrgang: | ****/***** |
Abgefüllt von: | KELLER, Bahnhofstraße 1, D-67592 Flörsheim-Dalsheim |