98/100 Falstaff
"Mittleres Gelbgrün. Zunächst etwas verhalten, feine tabakige Würze, rauchige Steinmehlnote, öffnet sich langsam im Glas, feine Trockenkräuterwürze, ein Hauch dunkler Schokolade, am Gaumen noch sehr verschlossen, intensive Mineralik, wirkt kühl und etwas abweisend, sollte unbedingt dekantiert werden, feines Orangenkonfit, finessenreicher Säurebogen, mundwässerndes Finale, macht viel Lust auf einen weiteren Schluck, ein faszinierender Speisenbegleiter mit großem Zukunftspotenzial. Ungemein jugendlich."
(Tasting: FX Pichler: Eine unendliche Verkostung; 22.10.2010 Verkostet von: Peter Moser)
94/100 PP
"The 2005 Riesling Unendlich is the latest in the Pichlers’ series of wines that proclaim themselves as “endless” in finish, and comes entirely from the Loibnerberg, representing a late picking of the few bunches that had been left on these vines. In its spice and overtly peppery aromatics, this suggests Kellerberg. Aromas of white peach and yellow plum are followed by billowing waves of fruit on the palate, all the while dynamically engaging in a counterpoint with pepper, salt, and spice nuances. This wine in fact combines the imposing richness of this year’s Kellerberg with the active interplay of flavors and the poised, buoyant character of the Loibenberg bottling. The finish, as advertised, is a veritable fire hydrant of pit fruits and salty, savory, faintly sizzling spice and minerals."
(David Schildknecht, robertparker.com)
"F.X. Pichler is the Château Latour, Domaine de la Romanée Conti, Zind-Humbrecht, Sandrone and Helen Turley of the Wachau"
(Robert M. Parker, Jr.)
"Die Spielarten der Natur sind unendlich, aber jeder Weingarten gleicht einem Mikrokosmos, der das Leben und die Geschichte – auch die unserer Familie – widerspiegelt“. Die Idee, das Maximum von Terroir und Rebsorte auszureizen, war schon Jahre vor dem ersten „Unendlich“ lebendig. Mit dem Jahrgang 1998 wurde diese Vision erstmals Wirklichkeit. Unsere Leidenschaft liegt darin, einen Wein zu erzeugen der ein Erlebnis für die Sinne ist, ein Gesamtkunstwerk. Das Bühnenbild von Karl Friedrich Schinkel aus der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“, dargestellt als Sternenhimmel auf blauem Grund – ein Symbol für kosmische Unendlichkeit, war uns Vorbild für diesen außergewöhnlichen Wein. Der Wein mit „unendlichem“ Abgang – das Bühnenbild als Sinnbild."
(Weingut F.X Pichler)